Unverbissen vegetarisch

…flexitarisch, vegetarisch, vegan? Hauptsache, die Richtung stimmt!

Unverbissen vegetarisch: Das Buch

Update 1.September Hier gehts zur Liste mit allen Links aus dem Buch.

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Im Februar 2013 ist „Unverbissen vegetarisch“ im TRIAS-Verlag erschienen: Nicht das „Blog als Buch“, sondern das „Buch zum Blog“!

  • Keine Aneinanderreihung kaum verbundener Kurztexte, sondern eine komplett neu geschriebene Gesamtdarstellung, Bericht und Resümee zugleich.
  • Meine Erfahrungen und Einsichten in gut zwei Jahren zunehmend veganen, doch durchweg „unverbissen vegetarischen“ Lebens, ergänzt um viele Informationen, die ich für das Blog niemals extra recherchiert und zusammen gefasst hätte.
  • Mit einem Rezeptteil, der 29 Gerichte meines komplett erneuerten „Standardprogramms“ umfasst – schließlich sind es die Gewohnheiten, die es uns schwer machen, tatsächlich etwas zu verändern.
  • Besonders geeignet für kritische Normalköstler, die gar nicht vorhaben, Vegetarier oder Veganer zu werden. Sie hatte ich beim Schreiben ganz besonders im Blick!

Mit Klick aufs Cover öffnet sich eine umfangreiche Leseprobe:

direkt beim Verlag bestellen.

16 Kommentare

  1. Hallo Claudia

    auf der Veggie-Messe in Wiesbaden fiel mir Dein Buch wegen seines Titels und der humorvollen Aufmachung auf. Nach kurzem Durchblättern war klar: das ist genau „für mich“ geschrieben ;-)
    Nachdem ich es innerhalb kürzester Zeit gelesen habe, bin ich nun hier auf der Seite gelandet.

    Ich aß seit Jahren ohnehin nur noch Biofleisch bzw. Fleisch aus der Region, Geflügel gar nicht mehr. Diverse TV-Berichte haben mir den Appetit auf Fleisch und Wurst aus Massentierhaltung gründlich verdorben.
    Nach und nach haben mein Mann und ich als Ersatz vegetarische Produkte entdeckt, zunächst meist Fertigprodukte, und gemerkt, so schlecht schmeckt das gar nicht. Allerdings habe ich lieber nur Beilage und Gemüse gegessen statt Tofu aus der Fertigpackung. Meinem Mann schmeckte es dagegen gut.
    Als in Frankfurt der Veganzmarkt eröffnete, entdeckte ich Seitan-Schnetzel. Seitdem vergeht fast kein Tag, ohne dass wir Neues damit ausprobieren.

    Noch stehen Milch und Käse, Quark und Joghurt auf dem Speiseplan, mein Mann will davon auch nicht weg. Aber ich – und das schaffe ich vielleicht mit der Motivation aus Deinem Buch und diversen Rezepten hier.

    Denn „ganz oder gar nicht“ kann bei einer Umstellung von jahrzehntelanger Ernährung inkl. tierischer „Produkte“ (schon diese Bezeichnung sagt ja einiges aus) auf vegane nur sehr schwer gelingen. Das Bewusstsein muss sich mit verändern, für die Feinheiten. Denn auch die Bezeichnung „Biofleisch und -wurst“ ist kein Garant dafür, dass die Tiere in vertretbaren Verhältnissen groß geworden sind.

    Aber ich denke, mit Unterstützung, Rezepten und Ermutigung von hier werde ich die nächsten Schritte noch schaffen.

    LG,
    Ronnie

  2. Lieber Ronni,

    hab Dank für deine „Meldung“ – ich freu mich sehr über Leser-Reaktionen, noch dazu so nette! :-)

    Ich hätte anfänglich auch nicht gedacht, dass ich jemals auch Milchprodukte aus meinem Speiseplan entfernen könnte! Das kam erst im Lauf der Zeit – und durch wiederholte Versuche, die RICHTIGEN Alternativen für den jeweiligen Zweck zu finden.

    Nach Seitan empfehle ich Dir auch das Ausprobieren von „texturiertem Sojafleisch“ – das ist faseriger als Seitan und als Granulat (-> Bolognese! Burger etc.), als Medaillons, Schnetzel und Würfel, sowie als Big Steak erhältlich. Damit hab‘ ich schon „Fleischgerichte“ hergestellt, die niemand mehr als pflanzlich erkennen konnte.

  3. Pingback: Unverbissen vegetarisch: ein Plädoyer für mehr pflanzliche Ernährung

  4. Liebe Claudia,

    dein Buch gefällt mir sehr gut und regt mich an, wieder etwas stärker in Richtung „vegan“ zurückzurudern – dort war ich schon mal in den 1990ern, bin inzwischen aber wieder Mischköstlerin (mit einem Fleischkonsum von unter 10 kg/Jahr, dafür aber reichlich Eier und Milchprodukte). Auch deine Rezepte machen mir Appetit und Lust, sie auszuprobieren.

    Hier findest du meine erste Rezension (im tinto-Blog):
    Unverbissen vegetarisch – sympathisch undogmatisch und deshalb überzeugend

    Viel Erfolg für dein schönes Buch und liebe Grüße

    Eva

  5. Pingback: Futtermittel mit krebserregendem Schimmelpilz verseucht » Unverbissen vegetarisch

  6. Pingback: Unverbissen im Radio-Interview » Unverbissen vegetarisch

  7. Liebe Claudia,

    vielen herzlichen Dank für dieses tolle Buch! Ich bin gestern direkt zu ihm „geführt“ worden, anders kann ich es nicht ausdrücken. Ich beschäftige mich seit ungefähr einer Woche näher mit meiner Ernährung, allerdings eher aus gesundheitlichen/esoterischen Gründen. Ich nenne da nur die 3!!!! Lebensmittelskandale allein in diesem (noch nicht wirklich alten) Jahr! Und als mir also gestern dein Buch förmlich ins Gesicht sprang, war es sofort gekauft und in einem Rutsch gelesen!

    Mir gefällt besonders die entspannte, nicht dogmatisierende Art deines Schreibstils. Ganz mein Ding! Ich fühle mich in Bezug auf den Umgang mit unseren „Nutztieren“ sensibilisiert, nicht verurteilt, weil ich bisher durch Fleischkonsum dem Vorschub geleistet habe. Natürlich war das alles in irgendeiner Form auch bei mir im Hinterkopf, nur sehen wollte ich es nicht. Jetzt jedoch habe ich noch einen schwerwiegenderen Grund mehr, mich auf pflanzliche Kost zu verlegen! Danke auch dafür!!!

    Und auch für die guten Ratschläge in Bezug auf die Umsetzung. Nicht radikal alles umstellen und ebenso radikal das vertreten, sondern für mich entscheiden, was ich will, und das in Ruhe umsetzen. Und entspannt damit in Bezug auf meine Umwelt umgehen. Niemand muss, jeder KANN! Radikalität verursacht nur Widerstand und Aggressionen. Und das ist destruktiv!

    Da ich sowieso lieber selber koche (da weiß ich am ehesten, was drin ist), werde ich mich also in den nächsten Wochen an deinen Rezepten versuchen. Ich bin sehr gespannt!

    Ich wünsche dir und deinem Buch viel Erfolg! Möge es noch mehr Menschen sensibilisieren. Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, und Veränderung ebenfalls.
    Liebe Grüße aus Hamburg!
    Alexa

  8. Pingback: Jede Bewegung braucht Radikale! » Unverbissen vegetarisch

  9. Hallo
    Ich habe das Buch gelesen und bin wirklich begeistert. Wenn’s nach mir ginge, würde ich schon viel mehr vegane Mahlzeiten in meinen Alltag einbauen. Meine Familie akzeptiert zwar meine relativ neue Ernährungsform, besteht jedoch leider weiterhin auf Fleischerzeugnisse, was mich zwingt, immer zweigleisig zu kochen. Vielleicht habt Ihr hierzu auch noch „heisse“ Tipps?
    Desweiteren stehe ich vor dem Dilemma, dass ich den Inhalt nur als eBook habe und ich mir die super Aufstellung über die Vitamine und Mineralstoffe gerne an die Kühlschranktüre hängen würde – und auch die Rezepte sind auf meinem eReader nicht wirklich praktisch zum lesen.
    Gibt es eine Möglichkeit, die Informationen z.B. per PDF runterladen zu können?
    Wenn nicht, muss ich doch noch ein paar Bäume opfern und die Printversion erstehen…
    Liebe Grüsse aus der Schweiz und vielen Dank für die vielen guten Ideen!
    Stephanie

  10. Pingback: Eine unverbissen-vegetarische Facebook-Seite › Digital Diary - Vom Sinn des Lebens zum Buchstabenglück

  11. Pingback: Vegane Ernährung: Vom sanften Zwang, ständig zu kochen » Unverbissen vegetarisch

  12. Liebe Claudia,

    dein Buch habe ich mit viel Freude gelesen.
    Es stand für mich nichts unglaublich Neues drin, da ich mich mit dem Thema schon länger auseinander setze, aber deine Art zu schreiben ist unglaublich gut und man hat Spaß am Lesen.
    Zudem habe ich jetzt ein Buch gefunden, das perfekt für Einsteiger geeignet ist, das ich gerne empfehle und verschenke.
    Ich bin gespannt ob es eine Fortsetzung gibt. Und ich bin mir sicher, dass in dem Fall auch weniger von Fleischersatz-Produkten wie Soja, Seitan und Tofu geschrieben wird, denn es gibt so viel leckere und gesunde Gerichte, die komplett ohne auskommen, obgleich sie eine Umstellung deutlich erleichtern.

    Viele Grüße
    Ulrich

  13. Als Veganerin zwischen all diesen sektenähnlichen Dogmatikern die leider immernoch am lautesten krähen muss ich einfach mal loswerden: Danke dass es dich gibt :)

  14. Da diese Seite außerhalb der Blog-Chronologie steht, bekomme ich nicht immer mit, wenn hier jemand kommentiert. Umso mehr freue ich mich, dass immer noch Menschen etwas zum Buch oder zum Blog insgesamt sagen – herzlichen Dank!

    Das Thema „küchengerechte Rezepte“ ist mir auch schon aufgefallen – und ich denke drüber nach, da etwas anzubieten, was dann auch physisch in der Küche genutzt werden kann. Besser als ein Buch, das ja auch wieder irgendwie aufgeklappt hingelegt werden muss….

    @Ulrich: sag mir, wo du ohne diese Fleischalternativen genug Eiweis herbekommst! Immer nur Bohnen / Hülsenfrüchte mögen theoretisch ausreichen, aber in der Praxis mag ich die nicht in den dafür erforderlichen Mengen essen. Zudem sind die Gerichte aus Seitan, Soya, Tofu dermaßen vielfältig, dass es überhaupt kein Problem mehr ist, nahezu vegan zu leben, wenn man denn bereit ist, mehr als früher zu kochen.

  15. Genauso wenig, wie es früher jeden Tag Fleisch sein musste, muss es heute nicht täglich Soja (oder anderer Fleischersatz) sein
    Über eine vollwertige Ernährung bekommt man genügend Proteine.
    In vielen veganen Gerichten ist Soja in irgendeiner Form drin, was aber nicht notwendig ist. Es geht auch vielfältig ohne Soja.
    Hier noch eine Übersicht an Lebensmitteln und der Prozentsatz der Kalorien in Form von Eiweiß:
    http://www.peta.de/web/veganismus_und.145.html

  16. Liebe Claudia,
    und @Ulrich,
    ich habe gerade den Bericht auf figaro über Deinen Blog gehört und bin begeistert: ganz entspannt und unverkrampft mit dem Thema umzugehen ist wunderbar, aber leider eben recht selten. Ich beschäftige mich mit dem Thema auch bereits über viele Jahre, konnte/wollte aber auch nie „Extrem-Veganer“ sein. Mein Interesse liegt mehr auf der Vollwerternährung. Über einige Zeit hinweg, habe ich die Kochbücher von Barbara Rütting favorisiert, da es mir plausibel ist, dass unser Körper nur durch eine Vollwerternährung (nur noch Vollkornmehl und viel Gemüse und Obst, so wenig wie möglich verändert/behandelt) richtig gesund sein kann. Nun habe ich zum Thema vegan und vollwertig endlich ein wunderbares und auch unverkrampftes Kochbuch von Annette Heimroth und Brigitte Bornschein gefunden und kann es nur empfehlen! Ich stehe wie Ulrich dem vielen Verbrauch von veränderten Produkten aus Sojabohnen kritisch gegenüber, auch dem Seitan (zuviel Gluten?). Da meine Tochter als Kleinkind eine Glutenunverträglichkeit hatte, bin ich da sehr vorsichtig und Tofu ist – laut Vollwertler – ein viel zu stark verändertes Sojaerbsenprodukt.
    Also ich denke, eine gute Mischung aus allen veganenen Möglichkeiten von Tofu über den Ersatz wie ihn Heimroth/Bornschein (hauptsächlich aus Cashew-Kernen und auch Datteln) vorschlagen, wäre sicher das Beste für´s Gemüt, die Gesundheit und die Umwelt und natürlich die Tiere ;-) .
    Herzliche Grüße!

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