Nach langer Recherche hab‘ ich mir diesen Mini-Backofen zugelegt, der auch als „Heißluftfriteuse“ bezeichnet wird:

Warum? Weil bei mir Kochen und Backen per Gasherd läuft und der Backofen im Herd vergleichsweise riesig ist. Für mich als Single-Haushalt total überdimensioniert! Der elektrische Minibackofen hat 25 Liter Volumen (es gibt auch welche mit der Hälfte) und ich kann damit alles backen, braten. heißluftfrittieren und warm halten, was ich auch im großen Backofen konnte. Sogar eine „Dörrfunktion“ mit niedrigen 50 Grad ist dabei, die ich allerdings bisher nicht brauche.

Blech, Gitterrost, Dörrgitter, Frittierschale und sogar Ofenhandschuhe – alles dabei! Dazu Umluft, was mein alter Gas-Backofen nicht kann. Ich bin wirklich begeistert, denn es ist auch viel bequemer, mit diesem Gerät umzugehen, das nun über dem Kühlschrank steht. Er wird außen nicht mal richtig heiß, wie ich zuerst befürchtet hatte. Die Back- und Bratzeiten sind wegen des kleineren Volumens kürzer – sehr gut! Hier ein Video (englisch), das den Minibackofen im Detail zeigt.

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Die „lange Recherche“ war allerdings nötig und hat mir richtig Geld gespart. Denn diesen Ofen gibt es unter verschiedenen Namen und als NoName zu völlig unterschiedlichen Preisen. Als „Calmdo“ wird er zu Preisen zwischen 139,99 (Kaufland) und bis zu 219,99 (Amazon) verkauft. Ich hatte vor zwei Wochen noch das Glück, ihn bei Kaufland für 116,- zu ergattern.

Ich nutze den Ofen für Pommes/Ofenkartoffeln, Gemüse-Aufläufe und Toasts, auch einen Rüblikuchen hab ich mit Erfolg ausprobiert. Es passen die normalen 30er Kastenformen rein, was ich gar nicht gedacht hätte.